header

Bei Stimmstörungen klingt die Stimme in unterschiedlichem Ausmaß verändert und kann von rau über heiser, verhaucht, gepresst bis piepsig klingen. Man unterscheidet zwischen organischen Stimmstörungen, z.B. Lähmungen der Stimmlippen, funktionellen Stimmstörungen, d.h. die Art und Weise, wie man Stimme erzeugt, und psychogenen Stimmstörungen, deren Auslöser ein Trauma oder Konflikt sein kann.

Eine kräftige, stabile Stimme ist in unserer kommunikativen Welt gerade bei den sogenannten Sprechberufen ein wichtiges Instrument für die Durchsetzungskraft und den Erfolg in der täglichen Arbeit. Besonders Lehrerinnen, Erzieherinnen, Rechtsanwältinnen sowie Menschen im Verkauf, Vertrieb und der Beratung bekommen berufliche Probleme, wenn die Stimme versagt. Bei längerer stimmlicher Uberlastung können bleibende Schäden am Stimmapparat entstehen. Deshalb sollte man schon bei ersten Anzeichen, fachlichen Rat und Hilfe einholen. Durch Atemübungen, Erlernen einer stimmunterstützenden Körperhaltung und richtiger Technik bei der Stimmgebung kann die Stimme gekräftigt, stabilisiert und können Langzeitschäden abgewendet werden.

Neu: Wir verfügen als eine von ganz wenigen Praxen über ein Reizstromgerät und die erforderliche Kompetenz für dessen Anwendung!

Reizstrom wird insbesondere bei Stimmbandlähmungen eingesetzt.