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Beim Stottern handelt es sich um Unterbrechungen des Redeflusses in Form von Blockaden, Wiederholungen oder Dehnungen von Silben und Wörtern. Meist ist das Sprechen mit großer Anstrengung, vielfach mit Verkrampfungen des Gesichts oder Bewegungen von Kopf, Armen und Oberkörper verbunden.

Im Moment der "Blockade" weiß der Stotternde genau, was er sagen möchte, ist aber nicht fähig, es fließend zu artikulieren. Angst vor der Blockade und der Versuch, das Stottern zu vermeiden, münden schließlich in einen Teufelskreis, der schwer wieder durchbrochen werden kann. Eine erfolgreiche Behandlung dieses Phänomens ist nicht einfach aber in vielen Fällen möglich.

Die Therapie muss dabei sehr individuell auf die Probleme und die Persönlichkeit der Betroffenen abgestimmt werden. Das Ergebnisspektrum ist dennoch groß, es reicht von erfolglos über verbessert bis hin zu weitgehender oder völliger Kontrolle.